Die Klimakrise ist allgegenwärtig. Der IPCC-Bericht 2022[1] verdeutlicht einmal mehr, wie wichtig und dringend es ist, jetzt für den Klimaschutz einzutreten. Jede weitere Verzögerung des Handelns mindert die Wahrscheinlichkeit, eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft allen Menschen zu ermöglichen. Die bisherige Erwärmung um 1,1 Grad hat bereits Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Pflanzen. Für die Zukunft in Europa werden vor allem Gesundheitsprobleme durch Hitzewellen, Dürren, Wassermangel, Überflutungen und steigende Meeresspiegel genannt.
Die Herausforderung Starkregen
Der Klimawandel führt zu immer mehr Wetterextremen. Der Deutsche Wetterdienst verzeichnete in den letzten Jahren vor allem in Großstädten vermehrt Hitzewellen[2]. Dabei wird eine Hitzewelle als eine mehrtägige Periode verstanden, in der die thermische Belastung besonders hoch ist. Sie gilt als Extremereignis und kann die menschliche Gesundheit, die Ökosysteme sowie die Infrastruktur schädigen[3]. Erhöhte Temperaturen können zu mehr Wasserverdunstung führen. Dies und mangelnder Niederschlag sind ursächlich für Dürren. Je nach Dauer einer Dürre kommt es zu unterschiedlichen Auswirkungen auf die Natur, die Wirtschaft, das Grundwasser[4] und damit die Basisversorgung der Menschen. Einerseits werden mehr Hitzewellen und Dürren verzeichnet, andererseits kommt es in den letzten Jahren vermehrt zu Starkregen und Überflutungen. Der Deutsche Wetterdienst definiert drei Stufen für Starkregen, beginnend bei einer Regenmenge von 15 Litern je Quadratmeter innerhalb einer Stunde bis hin zu Regenmengen ab 40 Litern je Quadratmeter in der Stunde[5]. Üblicherweise wird Regenwasser in die Kanalisation abgeleitet und anschließend in Klärwerken gereinigt oder aber in Seen und Flüsse geführt. Bei Starkregen gelingt dies jedoch nicht mehr. Es gibt mindestens drei Herausforderungen bei Starkregen. Erstens kann die Kanalisation die Menge des Wassers nicht aufnehmen. Da die Kanalisation nicht so weit ausgebaut werden kann, dass die Regenmengen bei Starkregen abtransportiert werden können, läuft die Kanalisation bei zu viel Wasser über. Das ist vor allem dann kritisch zu bewerten, wenn wie beispielsweise in Berlin[6] Fäkalien und Regenwasser zusammen in einem einzigen Kanal gebündelt zum Klärwerk befördert werden. Läuft dieser Kanal über, so gelangt das Wassergemisch in die umliegenden Gewässer und stellt damit eine Gefahr für Menschen, Tiere und Pflanzen dar. Zweitens erschwert bei Starkregen die hohe Fließgeschwindigkeit des Wassers an der Oberfläche die Wasseraufnahme über die Gullys[7]. Und drittens ist insbesondere innerstädtisch sehr viel Fläche versiegelt, sodass eine natürliche Versickerung kaum erfolgen kann. Sollte es zudem vor dem Starkregen noch besonders lange warm und trocken gewesen und die vorhandenen freien Bodenflächen aufgrund von Dürren ausgetrocknet sein, so kommt erschwerend hinzu, dass diese Böden im entscheidenden Moment kaum Wasser aufnehmen können[8]. Eine Versickerung des Regenwassers ins Grundwasser ist kaum möglich, wodurch der Starkregen zu Überflutungen führen kann. Doch was können Städte gegen Hitzewellen und Starkregen tun? Sind Städte schutzlos den Extremen ausgeliefert? Was tut Berlin bereits?
Berlin eine Schwammstadt?
Auch Berlin leidet zunehmend unter den zuvor genannten Problemen. So gab es beispielsweise im Juli 2016, Juni und Juli 2017 sowie Juli 2018 Starkregen[9] in der Stadt. Am 29. Juni 2017 fiel innerhalb von 18 Stunden in Berlin so viel Regen wie sonst innerhalb von drei Monaten[10]. Auch künftig soll es laut Forschern häufiger zu Dürrephasen und Starkregenereignissen kommen[11]. Berlin verfolgt daher schon länger die Vision, eine Schwammstadt zu werden. Eine Stadt, die das Regenwasser aufsaugt wie ein Schwamm, speichert und bei Bedarf das Wasser wieder verwendet. Im Rahmen des sogenannten Stauraumprogramms sollen bis 2024 insgesamt 400.000 Quadratmeter[12] Stauraum zur Regenwasserzurückhaltung in Berlin gebaut werden. Damit Berlin eine Schwammstadt werden kann, arbeiten viele Akteure zusammen. Unter anderem sind die Berliner Wasserbetriebe[13], die Berliner Regenwasseragentur[14], verschiedene Bauträger, Investor:innen, Stadtplaner:innen und Architekt:innen aktiv an der Gestaltung von Maßnahmen tätig. Es gibt auch eine rechtliche Einordnung für die Regenwassernutzung. So bildet das Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz WHG) die gesetzliche Grundlage. Seit 2018 müssen Bauvorhaben in Berlin so geplant werden, dass möglichst kein Regenwasser in die Kanalisation oder anliegende Gewässer geleitet wird. In Berlin werden zahlreiche Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung dezentral realisiert, die die Stadt immer mehr zu einer Schwammstadt werden lässt. Doch welche Maßnahmen gibt es überhaupt? Die Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung können in drei Ebenen untergliedert werden: Gebäude und Grundstücke, Quartiere sowie Kanaleinzugsgebiete[15]. Zum Bereich der Gebäude und Grundstücke zählen Maßnahmen wie Dachbegrünung, Fassaden- und Wandbegrünung und die Regenwassernutzung als Betriebswasser oder zur Gebäudekühlung. In Berlin sind fast vier Prozent der gesamten Dachfläche bepflanzt. So zählen die Dachterrasse des BIKINI, der Klunkerkranich auf den Neukölln Arcaden und der Dachgarten auf dem Fichtebunker zu den wohl bekannteren Dachgrünflächen[16]. Natürlich gibt es auch Ein- und Mehrfamilienhäuser, die eine entsprechende Dachbegrünung realisiert haben, doch es sollen noch mehr werden. Daher unterstützt Berlin mit dem Förderprogramm „1.000 Grüne Dächer“ das Anlegen von Gründächern in dicht besiedelten, innerstädtischen Bereichen auf Bestandsgebäuden[17]. Auf der Quartiersebene sind die Maßnahmen zur Regenwasserbewirtschaftung ebenfalls vielfältig. Neben der Mulden- und Flächenversickerung, können auch Schacht- und Rigolenversickerung (frz. Rigole = Rinne) sowie kombinierte Versickerungssysteme etabliert werden. Bei der Rigolenversickerung wird das Regenwasser unterirdisch in einen Bereich geleitet, in dem das Wasser zwischengespeichert werden kann und langsam versickert. Dabei kommen häufig Schotter- bzw. Kiesschichten zum Einsatz. Eine Bepflanzung der Versickerungsflächen (sogenannte Regengärten) ist möglich und kann weitere Vorteile mit sich bringen[18]. Darüber hinaus können Oberflächenbefestigungen im Quartier möglichst nur teilversiegelt sein und künstliche Wasserflächen angelegt werden. Eine dezentrale Regenwasserbehandlung ist ebenfalls denkbar. In Berlin gibt es einige Realisierungen hinsichtlich der Regenwasserbewirtschaftung auf Quartiersebene. Beispielsweise existiert an der Rummelsburger Bucht[19] eine eng bebaute Siedlung aus den 90er Jahren, in der es zahlreiche, wannenförmige Grünflächen gibt. Sie liegen tiefer als die Straßenhöhe, damit das Regenwasser von der Straße auf die Grünflächen fließen kann und dort versickern kann (Muldenversickerung). Auch an den Häuserwänden existieren kleine Grünstreifen, welche als Versickerungsmulden fungieren[20].
In der Neubausiedlung Quartier 52° Nord in Grünau fließt das Regenwasser ebenfalls nicht mehr in die Kanalisation, sondern versickert in Mulden und verdunstet auf den Gründächern der Gebäude. Das Besondere an diesem Quartier ist jedoch ein 6.000 Quadratmeter großes Wasserbecken, welches durch Regenwasser mit Hilfe von unterirdischen Rohren befüllt wird[21].
Zur dritten Kategorie, der Kanaleinzugsgebiete, gehören Maßnahmen wie Regenklärbecken oder aber auch Regenrückhaltebecken. Letztere sind unter anderem im Business Park Berlin-Bohnsdorf oder in der Pilgramer Straße in Mahlsdorf zu finden[22].
Andere Städte und Beispiele
Das Konzept der Schwammstadt wird in zahlreichen Städten realisiert. Nicht nur innerhalb von Deutschland, sondern auch international. Beispielsweise haben sich sechs europäische Städte und eine chinesische Stadt im Rahmen des Projekts GROW GREEN zusammengeschlossen, um verschiedene Demonstrationsprojekte umzusetzen und über die Ergebnisse zu diskutieren[23]. Während in Manchester (Großbritannien) der West Gorton Community Park [TW1] [JS2] als Treffpunkt für Menschen und mit zahlreichen Regengärten und Senken[24] angelegt wurde, konzipierten die Spanier in Valencia im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprozesses einen vertikalen Garten an einer Schule und errichteten diesen. Die in Breslau (Polen) angelegten Regengärten [25] konnten ihre Funktion bereits im Juni 2020 unter Beweis stellen[26]. Der Blick über die Grenzen Europas hinaus, lohnt sich. Durch die schnelle Urbanisierung in China wurden immer mehr Flächen in den Städten versiegelt. Es war für den Boden kaum noch möglich, Regenwasser aufzunehmen. Überflutungen waren die Folge[27]. In China werden insgesamt 30 Schwammstädte (engl. sponge city) geplant[28] und nun nach und nach realisiert. Das Ziel Chinas ist es, dass bis 2030 insgesamt 80 Prozent der urbanen Flächen, mindestens 70 Prozent des Regenwassers aufnehmen[29] können. Dabei werden auch hier Maßnahmen wie Feuchtgebiete, Dachgärten, durchlässige Pflasterflächen, Versickerungsmöglichkeiten und Regengärten realisiert. Diese Maßnahmen werden in China als grüne Infrastruktur betrachtet, welche ebenso wie die bisherige „graue“ Infrastruktur (z.B. Straßen) geplant werden sollte[30]. Von Beginn an soll ein Big Picture, eine Vision, erarbeitet werden. Es erfolgt ein Umdenken in der Stadtplanung und der Art und Weise wie mit Wasser umgegangen wird. Der Park „Starry Sky“ in Shanghai[31], der Xinyu Xie Park in Wuhan[32], Lingang in Pudong[33] (u.a. wasserdurchlässige Bürgersteige[34]), Hainan Island[35] und Haikou City[36] sind hier als gute Beispiele zu nennen.
Von der Herausforderung zu einer lebenswerten Stadt
Die vorangestellten Beispiele der Regenwasserbewirtschaftung sind aufgrund der Herausforderung des Starkregens und der damit verbundenen Überflutungen entstanden. Sie können die Wahrscheinlichkeit für Überflutungen und den damit verbundenen Infrastrukturschäden reduzieren. Doch sie wirken nicht nur gegen diese Wetterextreme, sondern verzeichnen zahlreiche weitere Vorteile. Beispielsweise dienen die verschiedenen Erdschichten (z.B. Kies) bei der Versickerung des Regenwassers als natürliche Filter. Das auf diese Weise gereinigte Regenwasser kann somit das Grundwasser anreichern[37], welches wiederum Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung hat. Darüber hinaus werden die städtischen Pflanzen durch die Regenwasserbewirtschaftung besser versorgt. Gespeichertes Wasser kann zu einem späteren Zeitpunkt den Pflanzen erneut zugeführt werden, sodass diese ihren Wasserbedarf aufnehmen können. Ein weiterer Vorteil ist die Verbesserung des Stadtklimas. Durch die lokale Verdunstung von Regenwasser entsteht ein Kühlungseffekt, der vor allem in den Sommermonaten die Temperaturen innerhalb der Stadt mindern kann. Ein weiterer positiver Aspekt im Sinne einer lebenswerten Stadt ist die Erhöhung der Freiraumqualität. So tragen mehr Grünflächen oder Teiche zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität bei und bilden gleichzeitig Naherholungsgebiete. Doch nicht nur der Mensch profitiert von den entsprechenden Maßnahmen. Durch die Erhöhung der Anzahl von Pflanzen und auch die Pflanzenvielfalt, entsteht wieder vermehrt ein Lebensraum für Tiere. Bienen, Käfer und Schmetterlinge finden nun auch innerstädtisch Nahrung und siedeln sich wieder an. Die Biodiversität kann durch Regenwasserbewirtschaftungsmaßnahmen gesteigert werden. Da die innerstädtischen Flächen begrenzt sind, müssen versiegelte Flächen mehr Grünflächen ermöglichen (z.B. Gründächer) und gleichzeitig muss geprüft werden, wie eine Entsiegelung von Flächen erfolgen kann. Bereits der Einsatz von anderen Pflastersteinen auf Parkplätzen kann nützlich sein, besser noch es werden Parkflächen und vollflächig versiegelte Straßeninfrastruktur gemindert. Ein Umdenken in der Stadtplanung hat bereits begonnen: weg von einer versiegelten Stadt, hin zu einer lebenswerten Stadt, welche resilienter auf die Veränderungen durch den Klimawandel reagiert.
[1] https://www.ipcc.ch/reports/ [2] https://www.tagesschau.de/inland/deutschland-hitzwelle-aussichten-101.html [3] https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/Functions/glossar.html?lv2=101094&lv3=624852 [4] https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/Functions/glossar.html;jsessionid=157F9CFA847A5B66FF17E85065BD438E.live11052?lv2=100578&lv3=603288 [5] https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/begriffe/S/Starkregen.html#:~:text=Der%20DWD%20warnt%20deswegen%20vor,m%C2%B2%20in%206%20Stunden%20(Unwetterwarnung) [6] https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/03/schwammstadt-berlin-regenwasser-als-ressource-klimawandel-schutz-wasserbetriebe.html [7] https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-staedte-bereiten-sich-auf-wassermassen-und-duerre-a-1228766.html [8] https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-staedte-bereiten-sich-auf-wassermassen-und-duerre-a-1228766.html [9] https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2021/07/berlin-hochwasser-gefahr-spree-havel-starkregen-schwamm-umwelt.html [10] https://www.bwb.de/de/schwammstadt-berlin.php#:~:text=Eine%20Stadt%2C%20die%20Regenwasser%20aufsaugt,innovativen%20Konzepten%20und%20intelligenter%20Infrastruktur. [11] https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-staedte-bereiten-sich-auf-wassermassen-und-duerre-a-1228766.html [12] https://www.bwb.de/de/schwammstadt-berlin.php#:~:text=Eine%20Stadt%2C%20die%20Regenwasser%20aufsaugt,innovativen%20Konzepten%20und%20intelligenter%20Infrastruktur. [13] https://www.bwb.de/de/schwammstadt-berlin.php#:~:text=Eine%20Stadt%2C%20die%20Regenwasser%20aufsaugt,innovativen%20Konzepten%20und%20intelligenter%20Infrastruktur. [14] https://www.regenwasseragentur.berlin/ [15] http://www.kuras-projekt.de/index.php?id=78 [16] https://www.berlin.de/sen/uvk/natur-und-gruen/stadtgruen/stadtgruen-projekte/1-000-gruene-daecher/ [17] https://www.berlin.de/sen/uvk/_assets/natur-gruen/stadtgruen/stadtgruen-projekte/1-000-gruene-daecher/flyer_gruendaecher.pdf [18] https://www.bund-berlin.de/fileadmin/berlin/publikationen/Naturschutz/Wasser/Regenga__rten_fuer_Berlin.pdf [19] https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/regenwasser-schwammstadt-gruenflaechen-statt-kanalisation [20] https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/regenwasser-schwammstadt-gruenflaechen-statt-kanalisation [21] https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/03/schwammstadt-berlin-regenwasser-als-ressource-klimawandel-schutz-wasserbetriebe.html [22] http://www.kuras-projekt.de/fileadmin/Dokumenten_Verwaltung/pdf/Steckbrief_13_Regenrueckhaltebecken.pdf [23] https://cordis.europa.eu/project/id/730283 [24] https://growgreenproject.eu/key-features-manchesters-west-gorton-community-park/ [25] https://ec.europa.eu/research-and-innovation/en/horizon-magazine/sponge-parks-and-vertical-gardens-how-cities-are-using-nature-overcome-extreme-weather [26] https://growgreenproject.eu/city-actions/wroclaw/ [27] https://am.pictet/de/germany/mega/beispiele-fur-wassereffizienz-in-china [28] https://www.youtube.com/watch?v=8gLl50h8YWk [29] https://am.pictet/de/germany/mega/beispiele-fur-wassereffizienz-in-china [30] https://www.youtube.com/watch?v=k4dl5rNH4Tg [31] https://www.youtube.com/watch?v=8gLl50h8YWk [32] https://de.futuroprossimo.it/2021/09/citta-spugna-cosa-sono-come-funzionano-e-perche-ci-salveranno/ [33] https://de.futuroprossimo.it/2021/09/citta-spugna-cosa-sono-come-funzionano-e-perche-ci-salveranno/ [34] https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-staedte-bereiten-sich-auf-wassermassen-und-duerre-a-1228766.html [35] https://www.youtube.com/watch?v=k4dl5rNH4Tg [36] https://www.youtube.com/watch?v=k4dl5rNH4Tg [37] https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-staedte-bereiten-sich-auf-wassermassen-und-duerre-a-1228766.html
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